Genetische Veranlagung zur Fettleibigkeit

Sind Sie neugierig auf Ihre genetische Veranlagung zur Fettleibigkeit? Obwohl Fettleibigkeit eine komplexe Erkrankung ist, die von Lebensstilfaktoren beeinflusst wird, spielt die Genetik ebenfalls eine wichtige Rolle. Erforschen Sie Ihre DNA und finden Sie heraus, ob Sie bestimmte genetische Variationen tragen, die mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit in Verbindung stehen.

meamedica.com Fettleibigkeit DNA-Test

Der meamedica.com Fettleibigkeit DNA-Test ermöglicht es Ihnen zu erfahren, ob Sie anfälliger für Fettleibigkeit sind, um fundierte Entscheidungen über Ihre Ernährung und körperliche Aktivität treffen zu können, um Ihr Risiko für Fettleibigkeit zu reduzieren.

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Fettleibigkeit
menschlicher Körper
Der menschliche Körper verfügt über Mechanismen, die den Appetit regulieren und dem Gehirn mitteilen, dass es nicht notwendig ist, mehr zu essen, was das Gefühl der "Sättigung" erzeugt.
Dieser Bericht analysiert Gene, die an diesen Mechanismen beteiligt sind. Dieser Bericht enthält auch Gene, die die Geschwindigkeit beeinflussen, mit der Fett abgebaut und Kalorien verbrannt werden.

Diese Gene beeinflussen:
  • die Regulierung des Appetits,
  • den Kalorienverbrauch,
  • die Bildung von Fettzellen,
  • die Speicherung von Fett in Fettzellen.

Risiko für Fettleibigkeit und meamedica
Unsere genetische Veranlagung kann signifikant unsere Anfälligkeit für Fettleibigkeit beeinflussen. Obwohl der Zusammenhang nicht immer offensichtlich ist und andere Faktoren wie Ernährung und körperliche Bewegung das Fettleibigkeitsrisiko stark beeinflussen, wurden genetische Variationen in verschiedenen Genen mit einem höheren Risiko für Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.
Diese Informationen helfen, Lebensstil, Ernährung und Bewegungsentscheidungen für ein besseres Gewichtsmanagement zu definieren.

Einfluss der Genetik auf das Risiko von Fettleibigkeit

Mittelmeerdiät
Die Mittelmeerdiät ist ein Ernährungsmuster, das sich durch einen hohen Verzehr von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Olivenöl, Fisch und eine mäßige Aufnahme von Rotwein auszeichnet. Sie wurde mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter ein verringertes Risiko für Fettleibigkeit und damit zusammenhängende Erkrankungen. Studien haben gezeigt, dass Personen mit APOA5-Varianten, die mit einem höheren Fettleibigkeitsrisiko in Verbindung stehen, von der Einnahme einer Mittelmeerdiät profitieren können. Das APOA5-Gen codiert für ein Protein namens Apolipoprotein A-V, das eine wichtige Rolle im Lipidstoffwechsel spielt, insbesondere bei der Bestimmung der Plasmatriglyceridspiegel. Bestimmte genetische Varianten im APOA5-Gen können zu Veränderungen im Lipidstoffwechsel führen. Dies kann zu erhöhten Triglyceridspiegeln im Blut führen, was ein bekannter Risikofaktor für Fettleibigkeit und verwandte Stoffwechselstörungen ist. Die Umstellung auf eine Mittelmeerdiät, die auf gesunden Ernährungsgewohnheiten basiert, kann jedoch eine wertvolle Strategie für Personen mit APOA5-Varianten sein, die mit einem höheren Fettleibigkeitsrisiko in Verbindung gebracht werden.
Fettmasse und Adipositas-assoziiertes (FTO) Gen
Es gibt mehrere Gene, die zur Anfälligkeit einer Person für Fettleibigkeit beitragen können. Das FTO-Gen war das erste Gen, das mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht wurde. FTO ist eine Abkürzung für "Fettmasse und Adipositas-assoziiert". Die genaue Funktion des FTO-Proteins ist nicht vollständig verstanden, es scheint jedoch an der Kontrolle des Körpergewichts und des Energiehaushalts beteiligt zu sein. Personen mit bestimmten Varianten des FTO-Gens können Unterschiede in der Regulation des Appetits und im Energieverbrauch aufweisen. Einige Untersuchungen legen nahe, dass diese genetischen Varianten zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme und einer Vorliebe für kalorienreiche Lebensmittel führen können, was zu Gewichtszunahme beitragen kann.
Melanocortin 4 Receptor (MC4R) Gen
Das MC4R-Gen ist ein weiteres Gen, das mit Fettleibigkeit in Verbindung steht, und es spielt eine bedeutende Rolle bei der Regulierung des Appetits und des Energiehaushalts. Dieses Gen kodiert für einen Rezeptor, der dafür verantwortlich ist, dem Gehirn ein Signal zu senden, das anzeigt, dass die betreffende Person gesättigt ist und nicht mehr essen muss. Dadurch wird der Appetit unterdrückt, und die Person hört auf zu essen. Das MC4R-Gen weist häufige genetische Variationen auf, die die normale Funktion des Rezeptors stören können und zu einer gestörten Appetitregulation führen, was die Anfälligkeit einer Person für Fettleibigkeit beeinflusst. Bestimmte genetische Variationen im MC4R-Gen wurden mit einem erhöhten Fettleibigkeitsrisiko in Verbindung gebracht, während andere mit einem geringeren Risiko assoziiert sind.
Leptin-Rezeptor (LEPR) Gen
Das LEPR (Leptin-Rezeptor) Gen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Kontrolle des Körpergewichts. Es kodiert für den Rezeptor des Hormons Leptin, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Appetit und Körpergewicht spielt. Dieses Hormon wird hauptsächlich von Fettgewebe produziert und ausgeschüttet. Was passiert, ist, dass, wenn sich die Fettdepots im Körper erhöhen, auch die Leptinspiegel im Blut steigen. Dieses Leptin im Blut gelangt zum Gehirn, wo es an seinen Rezeptor, den LEPR, bindet. Die Bindung von Leptin an LEPR sendet ein Signal an den Körper, dass der Körper über ausreichende Energiereserven verfügt, was ein Gefühl der Sättigung fördert und den Appetit verringert. Darüber hinaus fördert die Bindung von Leptin an seinen Rezeptor auch den Verbrauch von mehr Kalorien durch erhöhte Stoffwechselaktivität und Wärmeerzeugung. Die kombinierte Wirkung der Förderung des Energieverbrauchs und des Sättigungsgefühls trägt dazu bei, das Körpergewicht innerhalb eines bestimmten Bereichs zu halten. Wenn die Leptin-Signalgebung aufgrund genetischer Varianten in LEPR gestört ist, kann dies zu einem erhöhten Appetit und reduziertem Energieverbrauch führen, was potenziell zur Gewichtszunahme beiträgt.




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